In seinem Innovation Headquarters in Linz, Österreich, verfolgt Borealis einen kreativen Ansatz, um auf das globale Problem der Vermüllung der Meere aufmerksam zu machen. Eine überlebensgroße Installation im Foyer des Gebäudes zeigt das Skelett eines riesigen Fisches, der bis zu den Kiemen mit Kunststoffmüll gefüllt ist. Unter der Skulptur tummeln sich ameisenartige Lebewesen, die Objekte aus Einwegkunststoff zum Recycling tragen.
Borealis beauftragte die Künstler Saba Tsereteli und Claire Chaulet des Berliner Künstlernetzwerks Artistania mit der Gestaltung dieses einzigartigen Kunstwerks, welches das Thema Kunststoffmüll in der Meeresumwelt auf dramatische Weise abbildet. Die Installation soll zur Diskussion und Debatte anregen und darauf hinweisen, dass es an uns allen liegt, Kunststoffe auf nachhaltigere Art und Weise zu entsorgen.
„Diese Installation motiviert uns alle, über das Thema der Vermüllung der Meere und Kunststoffabfälle nachzudenken“, erklärt Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender von Borealis. „Gleichzeitig zeigt sie auf, was Borealis unternimmt, um dieses Problem zu lösen. Wir können etwas gegen das negative Image von Kunststoffen tun, indem wir praktikable Lösungen wie Recycling anbieten.“
Borealis hat eine führende Position in seinen Bemühungen, die Prinzipien einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe – das heißt, eines Systems, in dem Kunststoffe wiederverwendet, rezykliert oder zur Energierückgewinnung eingesetzt werden – zu implementieren, eingenommen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, den Umfang seiner Recyclingproduktpalette bis zum Jahr 2025 zu vervierfachen. Mit der Übernahme der Kunststoffrecyclingunternehmen mtm und Ecoplast in den Jahren 2016 und 2018 will Borealis zum Technologieführer im Recyclingbereich werden.
Ungefähr 80% der rund 12 metrischen Tonnen Kunststoffe, die jährlich in den Ozeanen landen, stammen vom Festland; rund 50% davon werden von nur fünf asiatischen Ländern produziert. Um dieses Problem an der Quelle zu bekämpfen, rief Borealis im Jahr 2017 gemeinsam mit dem Consultingunternehmen SYSTEMIQ das Projekt STOP ins Leben. Diese Initiative arbeitet eng mit Gemeindebehörden in Indonesien zusammen, um sich den Herausforderungen des Abfallmanagements zu stellen. Mittlerweile wurde das Projekt erweitert, um weitere Städte in Indonesien miteinzubinden. Dies wurde nicht zuletzt aufgrund der Unterstützung durch weitere wichtige Partner der Initiative, wie Borouge, Nestlé, Nova Chemicals, Veolia und die norwegische Regierung, ermöglicht.
„Bereits jetzt können wir in der indonesischen Fischerstadt Muncar, wo das Projekt STOP gestartet wurde, bedeutende Veränderungen im Umgang mit Abfällen erkennen“, erklärt Craig Halgreen, Borealis Director Sustainability & Public Affairs. „Es ist von wesentlicher Bedeutung, das Problem dort anzugehen, wo die Auswirkungen auf die Umwelt am stärksten sind. Borealis hat sich verpflichtet, die Einführung eines effektiven Abfallmanagementsystems in jenen Regionen der Welt voranzutreiben, in denen es am dringendsten benötigt wird.“
Für weitere Informationen, wenden Sie sich bitte an sustainability@borealisgroup.com
Reden Sie mit:
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Besuchen Sie Borealis’ EverMinds™ Plattform, um mehr darüber zu erfahren, wie Borealis eine kreislauforientierte Einstellung in der Polyolefinbranche fördert.
Besuchen Sie https://www.borealisgroup.com/polyolefins/circular-economy-solutions, um mehr über Borealis’ Lösungen für die Kreislaufwirtschaft zu erfahren.
Alfred Stern, Borealis CEO
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© Borealis. image. 3.53mbThank you for understanding that we are only able to respond to media enquiries. For all other inquiries, please reach out to us via these contact forms.
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