Die durch den Krieg in der Ukraine ausgelöste Wirtschaftskrise lässt Inflation und Zinsen in die Höhe schnellen. Private Haushalte sind mit höheren Ausgaben für Lebensmittel, Miete und andere Waren des täglichen Bedarfs konfrontiert und müssen mehr Geld aufwenden, um Kredite und andere Schulden zu bedienen. Die Folge: Immer mehr Menschen sind von Zwangsräumung und Obdachlosigkeit bedroht. Sie können ihre Strom- und Heizkostenrechnungen sowie lebenswichtige Medikamente nicht mehr bezahlen.
Als Reaktion darauf haben Borealis und das Österreichische Rote Kreuz den Borealis-ISH-Fonds gegründet. Auf Basis einer Bedarfsanalyse konzentriert sich der neue Fonds auf die Unterstützung junger Familien und älterer Menschen in Notsituationen, in denen keine andere Unterstützung zur Verfügung steht. Neben der finanziellen Unterstützung profitieren die Empfänger auch von einer Beratung durch das Österreichische Rote Kreuz, die ihnen hilft, ähnliche Situationen zukünftig zu vermeiden.
Unterstützungsanfragen sind an das Österreichische Rote Kreuz zu richten. Weitere Informationen zur Beantragung des Fonds finden Sie unter Individuelle Spontanhilfe – Rotes Kreuz
Um die Wirkung seines sozialen Engagements zu maximieren und die Aktivitäten in dessen Rahmen auf den Purpose des Unternehmens und dessen Strategie 2030 abzustimmen, konzentriert sich der Borealis Sozialfonds auf drei Bereiche: Bildung und soziale Integration, Wasser und Energie sowie Abfall- und Ressourceneffizienz.
„Wir sind der festen Überzeugung, dass Unternehmen nur innerhalb einer stabilen Gesellschaft nachhaltig wachsen können und der Erfolg von Borealis direkt mit dem Fortschritt der lokalen Gemeinschaften. , Daher freuen wir uns, gefährdete Menschen durch diese neue Partnerschaft unterstützen zu können, denn gesellschaftliche Integration ist ein Schwerpunkt des Borealis Sozialfonds“, so Thomas Gangl, Borealis Vorstandsvorsitzender.
„Immer mehr Menschen kommen mit ihrem Einkommen nicht aus und können sich kaum die Grundbedürfnisse des Lebens leisten. Dadurch steigt die soziale Durchlässigkeit nicht und Kinderarmut bleibt ein großes Thema. Wir danken Borealis für die Einrichtung eines Fonds für die Individuelle Spontanhilfe, wodurch es dem Roten Kreuz möglich ist, ältere Menschen und Familien mit Kleinkindern in diesen schwierigen Zeiten finanziell zu unterstützen.“, bekräftigt Michael Opriesnig, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes.
1 Quelle: Statistik Austria
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Über Borealis
Borealis ist einer der global führenden Anbieter fortschrittlicher und kreislauforientierter Polyolefinlösungen und europäischer Marktführer im Bereich des Polyolefin-Recyclings. In Europa sind wir Marktführer in den Bereichen Basischemikalien und Pflanzennährstoffe. Wir nutzen unsere Expertise im Zusammenhang mit Polymeren und unsere jahrzehntelange Erfahrung, um innovative und kreislauforientierte Materiallösungen mit Mehrwert für Schlüsselindustrien wie Konsumgüter, Energie, Healthcare, Infrastruktur und Mobilität zu liefern.
Indem wir essentielle Ressourcen für ein nachhaltiges Leben neu erfinden, bauen wir auf unser Bekenntnis zur Sicherheit, auf unsere Mitarbeiter und auf Exzellenz, während wir den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft beschleunigen und unseren geographischen Fußabdruck für unsere Kunden auf der ganzen Welt erweitern.
Borealis hat die Konzernzentrale in Wien, Österreich, beschäftigt rund 7.600 Mitarbeiter und ist in mehr als 120 Ländern aktiv. Im Jahr 2022 erwirtschafteten wir einen Nettogewinn von EUR 2,1 Milliarden. Borealis steht zu 75 % im Eigentum der OMV, einem integrierten, internationalen Erdgasunternehmen mit Sitz in Österreich, sowie zu 25 % im Eigentum der Abu Dhabi National Oil Company, ADNOC, mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Gemeinsam mit zwei wichtigen Joint Ventures – Borouge (mit ADNOC, mit Firmenhauptsitz in den VAE) und Baystar™ (mit TotalEnergies, in den USA), liefert Borealis Produkte und Dienstleistungen für Kunden auf der ganzen Welt.
www.borealisgroup.com | www.borealiseverminds.com
Über den Borealis Sozialfonds
Der im Jahr 2008 gegründete Borealis Sozialfonds untermauert die Rolle von Borealis als sozial verantwortliches Unternehmen. Jedes Jahr wird ein Anteil aus dem Nettogewinn des Konzerns auf Grundlage klar definierter Zuteilungsregeln dem Fonds gewidmet. Um die Wirkung seines sozialen Engagements zu maximieren und die Aktivitäten in dessen Rahmen auf den Purpose des Unternehmens und dessen stark auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Strategie 2030 abzustimmen, hat Borealis drei Bereiche für soziales Engagement definiert, die direkt zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN SDGs) beitragen: Bildung und soziale Integration, Wasser und Energie sowie Abfall- und Ressourceneffizienz.
Borealis ist der Ansicht, dass die Ideen, Kreativität und Fähigkeiten junger Menschen ausschlaggebend für die Zukunft der Wirtschaft und die soziale Stabilität sind. Daher fördert der Borealis Sozialfonds das Interesse junger Menschen an Chemie und Naturwissenschaften, unterstützt das Bildungssystem bei der Bewältigung künftiger Herausforderungen und integriert marginalisierte, arme und benachteiligte Menschen.
Ein weiterer Schwerpunkt des Fonds ist die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und zuverlässiger, bezahlbarer erneuerbarer Energie in Entwicklungs- und Schwellenländern. Dies erfolgt im Rahmen von Water for the World, einem von Borealis und Borouge ins Leben gerufene Programm.
Darüber hinaus setzt sich Borealis für die Vermeidung von Plastikmüll in der Umwelt ein. Aus diesem Grunde unterstützt Borealis die Einführung effizienter und kostengünstiger Abfallbewirtschaftungssysteme in Entwicklungs- und Schwellenländern. Das im Jahr 2017 von Borealis und Systemiq initiierte Projekt STOP läuft in enger Abstimmung mit den jeweiligen Stadtverwaltungen, um in Indonesien effektive Abfallmanagementsysteme zu schaffen.
Weitere Informationen zum Borealis Sozialfonds: www.borealisgroup.com/company/sustainability/social-engagement
Das Rote Kreuz – aus Liebe zum Menschen
Den sieben Rotkreuz-Grundsätzen Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität haben sich 15 Millionen Rotkreuz-Mitarbeiter:innen weltweit verschrieben. Sie haben in 192 Rotkreuz- oder Rothalbmondgesellschaften dasselbe Ziel: das Leben von Menschen in Not und sozial Schwachen durch die Kraft der Menschlichkeit zu verbessern.
Mit über 90.000 freiwilligen und hauptberuflichen Mitarbeiter:innen sowie Zivildienstleistenden und Teilnehmenden des freiwilligen Sozialjahres an mehr als 900 Standorten, ist das Rote Kreuz die größte humanitäre Nonprofit-Organisation in Österreich. Ein Großteil der Mitarbeiter:innen ist im bekanntesten Rotkreuz-Leistungsbereich tätig, dem Rettungsdienst. Aber auch im Blutspendewesen, der Pflege und Betreuung, der Katastrophenhilfe im In- und Ausland, der Internationalen Zusammenarbeit sowie im Jugendrotkreuz, im Suchdienst und zahlreichen anderen Tätigkeitsbereichen sind die Rotkreuz-Helfer:innen tätig. Aus Liebe zum Menschen.
Mehr Informationen unter www.roteskreuz.at
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